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Sekundär-Schickse Sigrid

Hej, ich bin Sigrid.

Ich helfe Dir, ungeliebte Kleidungsstücke oder ungenutzte Textilien als Schatz zu erkennen, um daraus auf kreative und umweltbewusste Weise Deine ganz individuelle Mode zu gestalten!

Kauf nicht, mach lieber selbst!

Kennst Du das auch?

Du gibtst viel Geld für Mode aus?

Du möchtest Dich gern individuell kleiden, weisst aber nicht so recht wie? Du hast ein schlechtes Gewissen, weil Du so viel kaufst? Du kannst Dir vorstellen, Dinge selbst zu gestalten?

Dein Kleiderschrank ist voll, und Du hast dennoch nie das Richtige anzuziehen?

Du bist gern kreativ, aber weisst nicht, wo Du anfangen sollst? Du möchtest Dich modisch kleiden, aber dennoch nicht zur Ausbeutung beitragen und auch Ressourcen schonen?

Lass uns gemeinsam kreativ werden!

Warum Upcycling?

Ich möchte zu mehr Wertschätzung unserer Kleidung anregen: Es sollte Jeder und Jedem klar sein, dass ein T-Shirt, das weniger als eine Tasse Kaffee kostet, nicht ethisch und ökologisch hergestellt sein kann.

Außerdem möchte ich zeigen, wie viel Spaß es macht, Dinge selbst zu kreieren, und damit gleichzeitig etwas Gutes für unsere Umwelt zu leisten.

Und auf das Produkt Deiner eigenen handwerklichen und gestalterischen Fähigkeiten kannst Du natürlich ganz besonders stolz sein!

 

Kreiere Deine eigene Mode-Kollektion. Alles was Du dazu brauchst, gibt es bereits in Deinem Schrank.

Stop Fast Fashion

Kund*innen über mich

"Der Workshop war super motivierend. Sigrid hatte immer tolle Ratschläge und viele praktische Tipps. So habe ich nicht nur mein Projekt - die Umgestaltung eines Herrenhemdes in eine sommerliche Bluse - entwickelt und fertig umgesetzt, sondern noch viele weitere Upcycling-Ideen bekommen. Mit denen kann ich jetzt weitermachen."

Christine, Onlinekurs-Teilnehmerin

Mein Weg in die Mode

Schon als Kind hatte ich nie das Richtige anzuziehen! Ich begann zu experimentieren und mir selbst das Nähen auf Omas alter Nähmaschine beizubringen: aus den Reparaturflicken, die damals noch jedem Kleidungsstück beigelegt waren, habe ich Mode für meine Puppen gefertigt.

Im Schulkurs habe ich dann erstmals aus Bettlaken und Omas alten Vorhängen Kleidung für mich genäht. Da wurde die Not zur Tugend: in der DDR war es halt nicht einfach, an frische Stoffe zu kommen, da wurde genommen, was schon da war. 

Ich hatte schon früh meine eigene Vorstellung davon, wie meine Kleidung zu sein hat. Und außerdem passt mir gekaufte Kleidung nicht, so dass ich sowieso jedes Teil ändern muss. Kurz darauf folgten die Ausbildung zur Damen-Maß-Schneiderin, ein paar Einsätze in der Opern-  und Theaterkostümbildnerei sowie das Studium zur Diplom-Modedesignerin.

Nun stand mir die große weite Modewelt offen und ich konnte mit meinen Designs die Welt verändern – dachte ich zumindest.

Sigrid mit Schere

Ich wollte keine Designerin mehr sein

Da war ich nun: ein kleines Rädchen im großen Mode-Dschungel. Ich bin hin und her gereist, habe Inspirationen gesammelt, ständig neue Kollektionen entwickelt und mit unseren Produzent*innen vor Ort gesprochen. Ich war auch ein echter Mode-Junkie: von überall her sammelte ich mir die neuesten Fashion-Pieces zusammen, und mein Kleiderschrank wurde immer voller. Die meisten Teile trug ich selten (es war ja auch viel zu viel in meinem Schrank drinnen).
Irgendwann wurde mir klar, dass ich mit meiner Arbeit und meinem Konsum nicht zu einer besseren, sondern einer Welt voller Müll und Ungerechtigkeit beitrage: ständig neue Kollektionen, ein wahnsinnig großer Aufwand für die Erstellung der Designs und nicht zu vergessen: die teilweise extrem unmenschlichen Arbeitsbedingungen der Menschen in der Textilindustrie am anderen Ende der Welt.

Davon wollte ich nicht länger Teil sein! Ich wollte auch nicht mehr Mode-Opfer sein und ständig Neues kaufen!

Und nun bin ich SEKUNDÄR-SCHiCKse!

Doch was nun? Ich kann doch nicht die letzen Jahre mit Ausbildung, Studium und Berufserfahrung einfach so wegwerfen und etwas völlig Neues anfangen?! Aber so wie bisher wollte ich auch nicht weiter machen. Also kam erst mal Plan B – wie Baby. Daraus wurden zwei Kinder und viel Zeit nachzudenken.

Dann war die Zeit reif für ein neues Baby: warum nicht das fortführen, was ich eigentlich schon immer machte: Aus Schei*e Bonbons machen?! Also begann ich, zunächst mit einer Freundin, sämtliche ungetragenen oder abgelegten Kleidungsstücke in Neues umzuwandeln. Es folgte der Plan, dies in Workshops Anderen zu zeigen: der Beginn von SEKUNDÄR-SCHiCK. Das war 2010.

Seitdem zeige ich in Schulen, Hochschulen, Volkshochschulen, Einkaufszentren oder auf Firmenjubiläen und Festivals, wie Jeder*r selbst kreativ werden kann und dabei Gutes für Umwelt und Menschen leistet. Eine pädagogische Weiterbildung hilft mir, die Themen passend für jede*r Teilnehmer*in aufzubereiten.

2021 ist es so weit, mein Wissen auch online weiter zu geben: ich beginne, auf YouTube Video-Anleitungen zu veröffentlichen und es gibt meinen ersten Online-Upcycling-Design-Kurs. Bist Du dabei?

Suche nach neuen Upcycling-Ideen

Willst du mehr über mich erfahren?

Sigrid freut sich über ihr Kleid aus einem Stoffrest

Geheimnis 1

Ich bin so klein, ich kann sogar aus einem Stoffrest ein Kleid für mich nähen. #nähenistwiezaubernkönnen

Sigrid singt gern

Geheimnis 2

Ich liebe es zu singen! Als Kind war Opernsängerin mein Traumberuf. Heute singe ich im Kirchenchor (obwohl ich gar nicht gläubig bin).

Sigrid Comic

Geheimnis 3

Früher mochte ich gar kein Pink. Heute ist es die zentrale Farbe meines Unternehmens.

Bist Du bereit für den ultimativen Start ins Upcycling-Design?